Methoden zur Prozessoptimierung und Schnittstellenbeherrschung
Um Prozesse gezielt zu verbessern, kommt das Prozessmanagement mit verschiedene Methoden zum Einsatz. Sie machen Abläufe sichtbar, decken Schwachstellen auf und fördern eine höhere Wertschöpfung. Besonders herausfordernd ist dabei die Steuerung von Schnittstellen – vor allem, wenn abteilungsbezogenes Denken den Gesamtprozess bremst.
Die Betreuung eines Qualitätsmanagement-Systems durch externe Berater bietet den Vorteil, den externen Qualitätsmanagementbeauftragten komplett out zu sourcen. Dies kann vor allem für kleinere, mittelständische Betriebe interessant sein. Oft findet u. a. aus zeitlichen Gründen oder Wissensdefiziten keine ständige Verbesserung der Geschäftsprozesse statt. Das Qualitätsmanagement-System steht in der Gefahr mit den Änderungen der Abläufe Schritt halten zu können; die Diskrepanz zwischen Beschreibung und Realität ist die Folge.
Folgende Überlegungen zeigen die Vorteile einer externen QMB-Betreuung auf:
Die Tätigkeit beinhaltet folgende Aufgaben, welche einzelvertraglich an die jeweiligen Belange des Unternehmens angepasst werden können:
Ziel des Prüfmittelmanagements ist es, den zuverlässigen Einsatz geeigneter Prüfmittel sicherzustellen – für aussagekräftige Messergebnisse jederzeit und überall. Dazu braucht es eine klare Definition und Abgrenzung aller eingesetzten Prüf- und Messmittel.
Definition
Unter den Begriff Prüfmittel fallen sowohl Lehren, Messhilfsmittel, als auch die Messmittel, welche sich in Messgeräte, Handmessmittel und Maßverkörperungen unterscheiden. Auswahlkriterien und Messmitteleigenschaften sind:
Anforderungen an Prüf- und Messmittel
Nachfolgend genannte Anforderungen müssen zur Sicherstellung der Qualität von Prüf- und Messmitteln erfüllt werden.
Unsere Dienstleistung zum Thema:
Die Prozessanalyse hat das Ziel, Geschäftsprozesse zu untersuchen und zu optimieren, um Betriebsergebnisse und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Besonders bereichsübergreifende Prozesse bieten oft Verbesserungspotenzial, das jedoch mangels Zeit und Systematik selten ausgeschöpft wird. In einer zunehmend komplexen und schnellen Welt ist eine regelmäßige, gezielte Analyse jedoch unerlässlich.
Schritte einer Prozessanalyse
Eine Prozessanalyse erfolgt in der Regel im Rahmen nachfolgender Schritte:
1. Prozess auswählen
Zunächst gilt es den Geschäftsprozess auszuwählen, welcher analysiert und verbessert werden soll. Indikatoren für die Auswahl können z. B. sein:
2. Team bilden
Ein Team welche den Prozess analysieren und verbessern soll ist zu bilden. Nachfolgende Personen sollten hierbei mitwirken:
3. Prozess dokumentieren bzw. modellieren
Als nächstes gilt es den Prozess im Team zu modellieren. Hierbei ist gemeint die einzelnen Tätigkeiten und Informationen vom ersten Input bis zum letzten Output transparent zu machen. Falls bereits eine entsprechende Prozessbeschreibung vorhanden ist, so kann diese auch verwendet und falls notwendig ergänzt werden. Nachfolgende Informationen müssen am Ende zur Verfügung stehen:
4. Prozess analysieren
Nun gilt es den Geschäftsprozess zu analysieren. Hierbei können die einzelnen Tätigkeitsschritte in z.B. nachfolgende Kategorien eingeteilt werden:
5. Verbesserungsmaßnahmen festlegen und umsetzen
Aus der Prozessanalyse resultierende Verbesserungsmaßnahmen werden im Team festgelegt (inkl. Termin und Verantwortlichkeit) und zeitnah umgesetzt. Der Prozessverantwortliche überwacht die Maßnahmenumsetzung.
6. Prozess absichern/stabilisieren
Nach Umsetzung der Verbesserungsmaßnahmen gilt es nun den Prozess abzusichern. Damit ist gemeint, den erreichten Zustand zu erhalten. Notwendige Schritte hierbei sind:
Nützliche Methoden zur Unterstützung:
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Die Managementbewertung ist eine zentrale Anforderung der ISO 9001 und dient dazu, die Wirksamkeit des Qualitätsmanagementsystems zu beurteilen – sowohl rückblickend als auch mit Blick auf zukünftige Verbesserungen. Sie bewertet, ob die Qualitätspolitik und Ziele erreicht wurden, welche Ressourcen erforderlich waren und wo Handlungsbedarf besteht. Richtig eingesetzt, stärkt sie nicht nur die Führungsentscheidung, sondern auch die Akzeptanz des QM-Systems.
Eingaben der Managementbewertung (laut ISO 9001: 2008)
Um die Konformität zur ISO 9001 sicher zu stellen müssen nachfolgende Inputs im Rahmen der Managementbewertung betrachtet werden:
Ablauf einer Managementbewertung
Häufig erfolgt die Managementbewertung 1 x pro Jahr, in größeren Organisationen macht eine Durchführung auch quartalsweise Sinn. Der Ablauf gestaltet sich in der Regel wie folgt:
Tipps und Hinweise:
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Die Betreuung des Qualitätsmanagement-Systems durch externe Berater erlaubt es, den QMB komplett auszulagern – eine besonders interessante Option für kleine und mittlere Unternehmen. Fehlende Zeit oder Expertise verhindern oft die kontinuierliche Prozessverbesserung. So kann das QM-System den tatsächlichen Abläufen nicht mehr folgen, und es entsteht eine Lücke zwischen Dokumentation und Realität.
Generelles Vorgehen
1. Identifizierung der vorhandenen Prozesse
Welche Prozesse haben wir in unserer Organisation und wie benennen wir diese. Hilfreich ist hierbei eine Zuordnung der identifizierten Prozesse zu einzelnen Prozessgruppen wie z. B.:
2. Festlegung der einzelnen Prozesse
Hierbei ist gemeint die einzelnen Aktivitäten im jeweiligen Prozess festzulegen. Hilfreiche Fragestellungen sind hierbei:
3. Implementierung in der Organisation
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